Jede Kündigung hat ihre Vorgeschichte. Manchmal lief es über lange Zeit gut. Manchmal verändert sich das Verhalten oder die Leistung des Mitarbeitenden plötzlich. Manchmal prägen die Auf und Ab’s seit Anstellungsbeginn die Zusammenarbeit.

Immer aber ist die Zeit vor dem Kündigungsentscheid mit negativen Themen belastet, mit Konflikten, Auseinandersetzungen, mit Kritik, Unzufriedenheit, Meinungsverschiedenheiten. Das lenkt ab von der eigentlichen Arbeit, das fordert unproduktive Zeit und belastet beide Seiten, das ganze Team, häufig auch Kunden. Das Kündigungsgespräch ist dann die Spitze des Eisberges und wird häufig für eine gegenseitige Abrechnung genutzt. Soweit darf es nicht kommen. Für Arbeitgeber kann ein hoch emotionales Kündigungsgespräch teuer zu stehen kommen. Vermeiden Sie eine Eskalation. Dazu gehört die grundsätzliche positive Grundhaltung von Führungspersönlichkeiten Menschen gegenüber, auch wenn es schwierig wird.

Ebenso ist ein gut vorbereitetes Kündigungsgespräch sauber strukturiert und nennt maximal zwei Kündigungsgründe in Headline Form.